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Omulu – Der die Welt mit Wunden schlägt

November 2 | 10:00 20:00

Wir laden ein zum Tanz mit Omulu.
Ein ungebetener Geist, der sich nicht abweisen lässt.
Er tanzt den Tanz des Sterbens.
Sein Sterben ist kraftvoll. Er löst sich vom Alten. Um das danach kümmert er sich
nicht.
Das Lebendige im Tod.
Die Bewegung der Leidenschaft, die aus Leid entsteht.
Da sein lassen was da ist, damit das Danach kommen kann.

Wann? Samstag, 2.11.24, 10-20 Uhr
Wo? Balkonzimmer, später draußen in der Natur
Das Schloss 156, 99438 Tonndorf, s. auch unter www.schloss-tonndorf.de
Wieviel? 120 – 150 € (Nach Selbsteinschätzung)
Was noch? Bequeme Kleidung für drinnen und wetterfeste für draußen,
Mal- und Schreibutensilien, was Leckeres für ein gemeinsames Buffett

Anmeldung und Fragen
+491637919771 heikekrieg@posteo.de

Kursleiterinnen
Heike Krieg (Tanzpädagogin, Tanztherapeutin HKIT)
Hannah Jensen (Psychologin, Wildnispädagogin, Tanztherapeutin i.A.)

Wenn wir auch das Häßliche beschauen, ist Ganzheit möglich. Wir können beklagen, wenn wir tanzen. Die Bewegung von Omulu ist Klage und Öffnung des Herzens zur Erde. Den Schmerz unterdrücken, nimmt uns Handlungsenergie. Die Handlung ist: Die Tür aufzumachen und zu trauern. Das Herz schenken, sich krümmen, zittern vor Anspannung, auch wieder strecken… Aus der Verzweiflung, aus der Klage, aus dem Herausschreien, kommt Verbundenheit. Transformation entsteht, weil es da sein darf – das Leid, der Schmerz, die Häßlichkeit gesehen werden, Zu-Wendung erfahren. Die Kraft kommt aus der Bewegung. Der Weg über den Körper über den Atem sich hingeben zu Grunde gehen

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