Das Schloss Tonndorf liegt am nördlichen Rand des Thüringer Waldes zwischen der Kulturstadt Weimar und der Landeshauptstadt Erfurt – beide in ca. 20 km Entfernung.
Das idyllisch am Südhang des Hopfenbergs zwischen Laubmischwäldern gelegene ca. 15 ha große Grundstück umfasst das Schloss mit 40m hohen Burgfried und Vorwerk, weitere über das Gelände verteilte Wohn- und Nebengebäude sowie ausgedehnte Streuobstwiesen, Magerwiesen und etwas Wald, welche gemeinsam mit der historischen Bausubstanz eines der Kleinode im Ilmtal – einer über Jahrhunderte gewachsenen Kulturlandschaft im Herzen Thüringens bilden.
Im westlichen, z.T. öffentlichen Teil des Geländes liegen das Schloss, der Burgfried sowie die Gebäude des Vorhofes auf einem Bergsporn und sind von einer hohen Burgmauer umschlossen. Schloss und Turm sind durch eine weitere Mauer und einen Burggraben eingeschlossen und nur über eine steinerne Brücke zugänglich. Im östlichen, privaten Teil des Geländes sind weitere Wohngebäude am Rande der Obstwiesen gelegen. Der nach Süden zum Dorf Tonndorf abfallende Hang ist geprägt von mehreren Magerrasenflächen und einem verwilderten Park. Der nördliche Teil des Anwesens besteht aus einem bewaldeten Hang, welcher unmittelbar in ein angrenzendes Landschaftsschutzgebiet übergeht.
Die Geschichte von Schloss Tonndorf reicht zurück bis in mittelalterliche Zeit. Im Bereich des Schlosses ist ausser der sogenannten jüngeren Herrenburg eine frühmittelalterliche Anlage mit Befestigungsresten erkannt worden.
Ein kleiner Überblick von der Gemeinschaftsgründung (2002) bis heute.